Was wäre, wenn es sicher ist?

Was wäre, wenn du sicher bist?

Was wäre, wenn wir mutig sind?

Ich weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, sich nicht zu trauen sich mit der eigenen Vielwahrnehmung zu zeigen. Und ich weiß auch, was es bedeutet, sich keinem »Zauberclan« oder »schamanischen Ausbildung« zugehörig zu fühlen. Ich weiß aber, dass wir uns, auch wenn wir anders sind, finden und unterstützen können.

In den letzten Jahren sind mir auf meinen inneren Reisen für mich selbst und auch für andere Wirkende immer wieder alte, uralte Verbindungen begegnet von magischen Zirkeln. Diese magischen Zirkel, hatten zum Teil Farben. Farben, die ihren Ethos repräsentieren. Farben, wie eine zweite Haut. Eine Schutzaura.

Es war einfach ein Symbol der Zugehörigkeit zu einem Wirkclan. Und es waren dennoch Solo-witches, Alleinwirkende. Weber*innen.

Weber*innen kreieren Zaubersprüche, sie weben Formeln für das Leben ins Leben. Sie sind meistens Pioniere von Manifestationen für Menschen, für die Gesellschaft, für das Große Ganze. Ob durch kluge Fragen, durch ihre Kunst, durch ihre Texte, mit ihren Liedern oder ihrem weiten Denken, mit ihrem »Sehen«- ob mit den Händen, den inneren Augen, mit ihrem Fühlen, sie wirken durch alle Berufe und durch die gesamte Gesellschaft hindurch.

Als ich im Herbst 2022 das Buch »Das Rätsel der Schamanin« von Harald Meller und Kai Michel las, hat mich ein Aspekt umgehauen und tief, tief in meinem Herzen berührt: Der Begriff »Schamane« ist ein kolonialistischer Begriff. Die Wirkenden in Sibirien hatten für ihre jeweilige Wirkkraft je einen Ausdruck.

Und genau das fühle ich, dass es unendliche NAMEN bräuchte, um die Vielfalt des Wirkens auszudrücken. Eine der elementarsten Erfahrungen in den letzten Jahren war es für mich, nie zu EINEM Namen, einem Zirkel, einer Schule zu gehören. Gar nicht, weil ich nicht willkommen war, sondern weil ich fühlte, dass mir ein anderer Weg bestimmt ist. Ein Weg, der anfangs einsam sein kann, der sich selbst sogar immer wieder infrage stellt. Der aber… je mehr Gleichgesinnte ich traf, immer weiter und voller wurde.

Meine Form des Zauberns ist FORMFREI und gleichzeitig voller Form.

Vielleicht weißt du sofort wovon ich spreche. Oder fühlst es.

Mit all meinen Jahren an Erfahrung, den Weg der Weberin zu gehen, ist es an der Zeit, andere auf ihrem Weg zu begleiten. Ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen auf einer, deiner Reise.

Eine Reise in und FÜR deine Magie, dein Wirken, dein Weben, dein Zaubern.

Wo du dich verbindest, eingebunden, eingebettet und gehalten wirst im Gewebe der alten, alten freien Wirkenden. Ein Raum, in dem du Weite fühlen kannst. Die Weite deines Wirkens, die Weite des Seins. Und atmen kannst. Deine Magie atmen kannst. Sie entwickeln, fühlen, hören, tasten.

Eine Reise, auf der du in Kontakt kommen wirst mit den Elementen, magischen Orten, Geschichte und Geschichten, Pflanzen, Tieren, dem Himmelszelt und dir selbst.

Meine Aufgabe ist es, diesen Raum zu halten. Mein Wissen mit dir zu teilen, das praktische, das theoretische und das magische. Dir den Raum für deine Schmetterlingsentfaltung zu geben.

Eine Reise, bei der du deine eigenen Allein-Reisen antrittst. Wo wir manche Wege gemeinsam laufen. Und wo du immer das Vertrauen hast, dass ich hinter dir gehe. Und ich in den Momenten, wo du es brauchst, vor dir gehe. Oder neben dir gehe. Deinen Prozess halte und unterstütze.

Ich öffne die Räume für magische Erfahrungen, für praktische Erfahrungen. Räume, in denen DU die innere Stabilität deines Weltenbaumes in dir entwickelst. Eine stabile Magie, die zu dir gehört und dein Leben begleitet. Räume, in denen du dein Bild entwickelst, für deinen Weg.

Wer du bist. Wie du wirkst. Ein Bild, ein Gefühl, ein Ton, Klänge, ein Gebet, eine Pflanze, ein Tier, ein Juwel.