»Du bist nicht belastbar.« Teil 1/4

»Du bist nicht belastbar.«

Hast du diesen Satz schon einmal gehört? In dir selbst, von anderen oder hast du ihn selbst schon gesagt?

Ich habe diesen Satz vor ein paar Wochen von einer Freundin gehört. Und er hat gesessen.

Meine erste Reaktion war: »Oh Gott! Ich BIN nicht belastbar.« >>> Panik und Angst, als Versager*in zu gelten.
Die zweite Reaktion: »Oh Gott, ich passe wieder nicht ins System.« >>> Sch… ich BLEIBE immer der Outcast.
Dann atmen.
Einige Tage vergingen und dann kamen sie… die Fragen:

Die erste Frage: »WAS bedeutet eigentlich beLASTbar?«
Die folgenden Fragen: »Möchte ich eigentlich in das System der Satzsprechenden hineinpassen? Fühlt sie sich darin wohl? Müssen wir GLEICH fühlen? Darf ich anders leben? Sind ihre Kriterien, meine Bewertungskriterien für Belastungsfähigkeit? Wie tief sitzen die allgemeingültigen BeWERTungskriterien in unserem Zellsystem? Kann ich von allgemeingültig sprechen?«

Wenn ich LASTEN trage, habe ich WERT?
Wenn ich LASTEN trage, bin ich was WERT?

Worin liegt denn eigentlich Wert?

Mit diesem aufrüttelnden Gespräch mit einer meiner Freundinnen, sind wir beide in unseren Grundfesten erschüttert worden. Nachhaltig. Es war über mehrere Wochen ein intensiver und konstruktiver Austausch, durch den ich Rückschau, Jetzschau und Zukunftsschau über mein Wertesystem, mein BeWERTungssystem und meine Maßstäbe halten durfte.

Diese Erkenntnisse möchte ich in den nächsten Beiträgen mit Dir teilen.

So schön, dass Du da bist!

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