Themen, die mir begegnen, die mich berühren.
Und Segen für dich. Von Zeit zu Zeit.
Unsere Welt ist Bewegung
Unsere Welt ist Bewegung – Der Film »My Octopus Teacher« hat mich tief bewegt. Dieser Dokumentationsfilm zeigt deutlich, wie sehr Zyklen und Rhythmen zu uns gehören. Wie alles, in dem es in Bewegung ist, miteinander verbunden ist. Dass das Kommen und Gehen, die Nähe und die Ferne, die Gefühle zueinander und weg voneinander, die Angst und die Zuversicht, das Gefrieren und das Schmelzen, dass dies alles zum Leben gehört.
Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Welt zurzeit in einem Wandel ist, und dass die Herausforderungen um uns herum noch eine Weile anhalten. Dass genau diese Herausforderungen und Umstände sooooooooo deutlich zeigen, was den Zyklen des Lebens zuträglich ist und was überdacht werden darf.
In dem Film geht ein Mensch jeden Tag und irgendwann auch nachts ins Meer und schließt Freundschaft mit einem Octopus. Ein Besucher im Meer. Im wilden Wald im Wasser. Jeden Tag nähert er sich diesem anderen Wesen an. Sie fassen Vertrauen zueinander, sie erleben das Leben, auch mit seinem Ende. Und mit dem Anfang.
Und mittendrin dachte ich: »Der Mensch … ist kein Besucher im wilden Wald. Er ist Teil des wilden Waldes.« Und ich glaube, dass wir diese wilden Zeiten vor allem damit gut überstehen werden, indem wir wieder annehmen, was wir sind. Wilde Tiere. Teil, Bestandteil dieser Welt. Nur so wird es gehen.
In Achtsamkeit, Demut, Neugier, Liebe und Vertrauen. Zu allen Wesen auf dieser Erde. In Gemeinschaft. Im Annehmen der Zyklen.
Im Entscheiden FÜR Licht und Liebe.
Im Zyklus der Jahreszeiten verlieren die Bäume nun ihre Blätter. Und schaffen damit die Erde der nächsten Jahre.
Ich wünsche Euch allen einen wunderbaren Herbst im Einklang der Rhythmen dieser Welt.
Der Zauber der Natur – heute
Den Zauber der Natur zu Euch bringen. Die Pflanzen, das Feuer, den Nachthimmel, die Tiere. Bei Sonne, bei Regen, bei Sturm.
Diese Vision von dem, was ich in die Welt geben möchte, ist mir auf der wunderbaren Reise, die ich mit meiner Mutter auf dem Godeweg gemacht habe, noch einmal deutlich geworden.
Wenn ich mich bewege, komme ich an Wissensquellen. An Quellen, die mich bestärken das zu tun, was ich tue.
Wir haben uralte Kraftorte besucht – aus archäologischer, historischer und mythologischer Sicht. Über egalitäre Gesellschaftssysteme haben wir unendlich diskutiert.
Im Museum für Landeskunde in Halle hatte ich ein AHA-Erlebnis. In der Ausstellung wird gezeigt, was der »Sündenfall« der Menschheit – die Sesshaftwerdung – verursacht hat. Es gibt 3 Gipsabdrücke steinzeitlicher Menschen, Waldbewohner, darunter auch die Schamanin von Bad Dürrenberg. Abdrücke, die mithilfe forensischer Technik erstellt wurden. Und dann, im Übergang zur Sesshaftwerdung: unzählige Gesichtsabdrücke heutiger Hallescher Bürger. Dieser sprunghafte Anstieg der menschlichen Population hat ALLES verändert. Vor allem die Rolle der Frau.
Die Veränderung der Rolle der Frau und der Umgang mit der Natur, mit Mutter Erde haben mich tief berührt.
Was an allen Orten, die wir besucht haben deutlich wurde: dass tief in den uralten Gesellschaften verankerte Bewusstsein, Teil der Natur zu sein. Gaia – Mutter Erde als Göttin, als Heilige Quelle, als Wesen anzuerkennen, und dass der Beginn des Ackerbaus für manche der Waldbewohner war, als würde man in Gaias Haut schneiden. Das mag heute lächerlich erscheinen, aber der tiefe Respekt gegenüber dem, was ist, ohne verändern zu wollen, das ist beeindruckend.
Diesen tiefen Respekt vor der Natur, das Wissen, dass wir Natur SIND, dass Frauen und Männer gleich SIND, dass wir Wald-Sein durch das stille Sitzen im Wald wieder spüren können, was es bedeutet selbst Feuer zu machen, am Feuer zu kochen, sich mit Blütenkränzen zur Sommersonnenwende zu schmücken, durch die Mondfeste wieder ein Gespür für Rhythmen zu bekommen.
Dass sich der Sternenhimmel über uns biegt, wie eine schützende Hand.
Diesen Zauber möchte ich versuchen in meinen Coachings und Veranstaltungen anklingen zu lassen.
Die Magie der Zeitreisen
Immer wieder werde ich gefragt, was Crystal Layout eigentlich ist. Allein das Wort Kristalle löst bei einigen schon einen mechanischen Fluchtreflex aus… Esokitsch. Esogrusel.
Und dennoch... mit Crystal Layouts können wir Orte besuchen, Gefühle kennenlernen und…, ja, auch in der Zeit reisen.
Vielleicht kennt Ihr das Gefühl, dass Euch ein Ort magisch angezogen hat oder Ihr sicher wart, dort schon einmal gewesen zu sein. Irgendwann in einer anderen Zeit. Oder Ihr spürt eine besondere Energie an Orten. Mir ging das nie so. Ich stand immer »nur« da, wenn andere sagten »Spürst du das?« Nee. Ich spürte nie etwas und fragte mich immer, ob da irgendwas in meiner Wahrnehmung fehlt.
Nun war ich im Juli in Hessen beim Seminar »Die Heilkraft des Waldes« bei meiner Lehrerin Susanne Fischer-Rizzi, ganz in der Nähe der Helfensteine auf dem Dörnberg bei Zierenberg in Hessen. Und genau dort hatte ich zum ersten Mal das Gefühl »Hier war ich schon.«
Eine Freundin und ich sind nachts hoch zu den Helfensteinen gelaufen, ohne Taschenlampen, mit Isomatte, Schlafsack und im Gepäck: mich als Insekten-Nacht-Phobikerin. Der ganze Aufstieg war wie ein sich Durchkämpfen durch eigene Ängste, Jahrhunderte, Jahrtausende. Und dennoch hörte ich immer wieder die Stimme »Du kennst den Weg.« Oben angekommen, standen wir unterhalb einer Senke, die links und rechts von Felsen gesäumt wurde. Darüber ein unfassbar schöner Sternenhimmel – es war die Kometennacht und fast Neumond. Auf die Frage, ob wir zu den Steinen, ins Labyrinth oder in die Senke wollen, musste ich sofort an »Outlander« denken und sagte wie aus der Pistole geschossen: »Keine Steine. Zwischen den Steinen in der Senke.«
Und dann lagen wir da… in einer Sichel unter dem Sternenhimmel auf einem Kraftort, der mich so beruhigte, wie ich es wirklich noch nie erlebte. Ruhe. Ein Gefühl von nach Hause kommen. Aufgrund dieser Erfahrung und den Gefühlen, die ich dort erlebte, wollte ich mehr wissen. Deshalb bin ich nach Berlin gefahren, um mir selbst eine Sitzung bei einer Kollegin zu gönnen, denn mir selbst ein Crystal Layout zu geben, ist nicht möglich.
Ich habe die Energie des Ortes der Helfensteine besucht und gefragt, was ich davon mitnehmen darf – ins Hier und Jetzt. Denn hier lebe ich. Was ich in diesem Crystal Layout erleben durfte, ist sehr sehr kostbar. Und vielleicht erzähle ich dies irgendwann am Feuer. Wenn es sich ergibt. Im Moment erscheint es mir so kostbar, dass es noch bei mir bleiben möchte. Ein bisschen erzählt das Bild unten davon – ich habe es direkt nach meinem Besuch bei den Helfensteinen angefangen und nach meiner Sitzung in Berlin mit den fehlenden Puzzlestücken beenden können.
Aber – was sind die Themen und Gefühle, die bisher in Crystal Layout Sitzungen bei mir besucht wurden? Die ich begleiten durfte? Welche Wünsche wurden an mich heran getragen?
Ein Leben zu besuchen in dem auf höchste und beste Weise:
Freude, Selbstvertrauen, Vertrauen, Einssein mit Allem- was ist, die Urweisheit eines Landes, das Gefühl-die eigene Berufung zu leben, Vertrauen in die eigenen Heilkräfte, Selbstliebe, Vertrauen in den eigenen Körper, ein Leben mit dem Seelenpartner/Gefährtentum
und und und…
gelebt wurde.
Es ist die pure Fülle, die wir in Crystal Layouts besuchen, die wir kennenlernen. Keine Schattenarbeit (das machen wir alle schon ausreichend), sondern eine Reise zu den positiven Aspekten des Lebens.
Manche Gefühle, die wir uns wünschen, nach denen wir uns sehnen, wurden tatsächlich noch nie zuvor von unserem System gefühlt und Crystal Layouts bringen uns genau zu diesen Gefühlen. Lassen sie uns kennenlernen! Und diese Gefühle – einmal gefühlt, setzen etwas in Bewegung. Als würden sich die Zellen anstecken mit dem neuen Gefühl und es weitergeben. Von Zelle zu Zelle. Und sie bleiben.
Höchstspannend – und so ist es mir eine Herzensangelegenheit die Freude über Crystal Layouts in die Welt zu tragen. Probiert es gerne aus.
Wesensfreundin
Die Zeit, sich zu verstecken, ist vorbei.
Es ist Zeit, sich zu zeigen.
Wie können wir unsere Herzensstimme hören und ihr folgen? Wie den Mut haben oder entwickeln, sich im Alltag so zu zeigen, wie es einem das Herz zuruft – auch, wenn das vielleicht nicht jedem gefällt. Dies war eines der Themen, das uns Frauen zur Sommersonnenwende beschäftigt hat. Und es klingt nach, dieses Thema.
In einem der unzähligen Seminare der letzten Jahre sollten wir auf unser »Namensschild« nicht unseren Namen schreiben, sondern das, was uns ausmacht, was wir in die Welt geben. Warum wir hier sind.
Ich schrieb »Wesensfreundin«, war wütend, dass es mir als Designerin nicht gelang das Wort in einer perfekten Linie zu schreiben. Was werden die anderen über diese grafische Imperfektion denken?
Dieses Thema »Was denken andere?« oder »Wie mache ich die wenigsten Umstände?« sind BREMSEN im Leben.
Was flüstert mir meine Herzensstimme zu: der Fleischskandal hat mich umgehauen. Und hat noch einmal ein Bedürfnis wachgerüttelt, was schon lange in mir an Größe gewinnt. Vegan zu leben, zumindest zu einem großen Teil. Und zwar nicht nur wegen der Tiere, sondern auch wegen des Klimawandels. Mich treibt die Idee, pflanzenbasiert zu essen schon eine Weile um, nur ... wenn ich diesem Bedürfnis folge … dann mache ich anderen Umstände.
Wie kommt es, dass so viele Menschen der Stimme ihres Herzens nicht folgen, um keine Umstände zu machen?
Ich bin Wesensfreundin von Menschen, Tieren und der Erde und vermutlich kommt es zu freundlichen Umständen.
Eine der schönsten Erfahrungen, wenn nicht sogar DIE Schönste ist es für mich, anderen Menschen dabei zuzusehen, wie sie beginnen ihrer Herzensstimme zu folgen.
Die Erfahrung zeigt, wie positiv Menschen darauf reagieren, wenn Menschen sich zeigen. Es entstehen neue Verbindungen, Alte verfestigen sich, manche gehen andere Wege. Wer sich zeigt, bleibt an ihrer*seiner eigenen Seite. Als Wesensfreund, als Wesensfreundin – eben nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst.
Ich grüße Eure Herzenswahrheiten! Zeigt sie.
Zusammen! Gemeinsam weltweit meditieren.
Herzensverbindungen schaffen! Von Zeit zu Zeit biete ich mit meiner langjährigen Freundin und Kollegin Melanie Kudla-Burmeister, Reiki-Meisterin im Raum Hannover, Meditationen von 22:00-22:20 an. Worum geht es bei dieser Vernetzung: das Feld der Verbindung zu stärken. Wir gehen davon aus, dass (gerade JETZT) jede bewusst geschaffene Verbindung, das Netz des Lebens, das Netz der Hoffnung, das Netz der Liebe, das Netz des Friedens, das Netz der Heiligen Ordnung verstärkt. Konfessions- und Weltanschauungsfrei.
20 Minuten für Frieden, Zuversicht, Liebe, Verbindung, Hoffnung und Ordnung.
Seid dabei, egal von wo. Schickt Eure Gefühle in die Welt hinaus! Vernetzt Euch! Lasst uns vernetzen.
Wir schicken immer ein Mantra mit, das benutzt werden darf.
Wer Interesse hat dabei zu sein, darf mir gerne eine Nachricht schicken, dann schicke ich die Termine und das aktuelle Thema per Email zu.
Termine:
25. September 2020 Mantra: Vertrauen ist meine Energie. Ich vertraue dem Leben. Ich vertraue meinem Körper. Ich vertraue meiner inneren Stimme. Ich bin Vertrauen.
5. Juli 2020 – Vollmond-Mantra: Ich verbinde mich meinem inneren Licht. Ich spüre mein Licht. Ich spüre das Licht von anderen. Von allen. Ich bin Teil dieses Lichtnetzes. Ich bin umgeben von Licht. In mir ist Licht und um mich herum.
19. Juni 2020 – Mantra: Ich spüre meine Wärme. Ich spüre meine Stärke. Ich habe Verständnis für meine Schwächen und Ängste. Sie sind ein Teil von mir und ich bin ein Teil von ALLEM.
5. Juni 2020 – Vollmond – Spürt Euren Atem. Verbindet Euch mit Eurem Herzen. Verbindet Euch mit der Erde. Verbindet Euch mit dem Mond. Stellt Euch vor, wie von dort dieses zarte verbindende Band zu anderen Menschen fliegt. Spürt diese Verbindung. Herz. Erde. Mond. Menschen.
3. Juni 2020 – Mantra: Ich verbinde mich mit meinem inneren Licht. Ich spüre mein Licht. Ich spüre das Licht von anderen. Von allen. Jedes Licht auf dieser Welt hat seinen Wert. Ich achte unsere Lichter.
Das Gewebe der Liebe
Am 5. April 2020 gab es um 4:45 eine weltweite Meditation, um gemeinsam für die Situation auf dieser Erde zu meditieren.
Die Nacht mit ihrem unfassbar klaren Sternenhimmel und einem zunehmenden hellen Mond zog mich nach draußen. Und da saß ich also mit Kaffee und Katzen im Mondlicht.
Ich habe darum gebeten, mir zu zeigen, was zu tun ist, oder was es zu verstehen gilt.
Und dann sah ich zum wiederholten Male eine schwarze Wolke, die über die Erde zog. Das Virus. Aber! Gefolgt von einer rosa Wolke. Eine Wolke, die viel mächtiger ist, als die winzigen Corona Teilchen. Es waren die Lichter der Menschen, die sich weltweit vernetzen, die ihre Hoffnung und ihre Liebe ins Universum und in ihre Nächsten senden. Auch für die, die gerade nichts senden können. Diese weltweiten rosa Lichtkugeln waren Teil von etwas ganz Großem. Denn neben der Erde waren 2 riesige Engel zu sehen, die am Schutznetz für die Erde strickten. Sie waren 3x größer als die Erde. Strickten mit rosa Lichtgarn. Und dann strickten kleine Engel und Miniengel in den großen Maschen kleine Maschen, die Menschen strickten mit. Und was entstand? Das Gewebe der Liebe!
Dieses Bild, der strickenden Engel und Menschen als Knotenpunkte im Schutzlichtnetz vertreibt das Bild der düsteren Wolke.
Ich habe für mich entschieden, mitzustricken am Gewebe der Liebe.
Die Blüten des Friedens, der Liebe, der Zuversicht, des Lichtes und der Hoffnung.
Die Blüten des Friedens, der Liebe, der Zuversicht, des Lichtes und der Hoffnung.
Vom 17.3. - 8.6.2020 habe ich täglich eine Meditation für genau diese Themen angeboten. Jeden Tag konnten Menschen mitmachen von dort, wo sie waren und ihre Gefühle und Gedanken FÜR diese Welt oder auch für sich selbst ins Netz des Lebens schicken. 10 Minuten bewusste Pause. 10 Minuten voll mit Frieden, Liebe, Zuversicht, Licht und Hoffnung. Jede und jeder zu der Uhrzeit, wann es am Besten passt.
Am Abend habe ich hier und in den Stories der sozialen Netzwerke die Inspirationen, die ich empfangen habe, gepostet. Diese kleinen zarten Impulse durften am positiven Netz des Lebens mitstricken und Hoffnung geben.
Wir sind vernetzt.
Inspirationen des Lockdowns:
8.6.2020 Raum wahrnehmen. Raum neu definieren. Raum geben. Raum nehmen. Raum wählen. Raum finden.
7.6.2020 Egal, wo Du bist, Du bist verbunden.
Vom 2.-7.6.2020 habe ich die täglichen Inspirationen ruhen lassen, um der Black Lives Matter – Bewegung Raum für Information zu geben. MUTED.
3.6.2020 – Ich verbinde mich mit meinem inneren Licht. Ich spüre mein Licht. Ich spüre das Licht von anderen. Von allen. Jedes Licht auf dieser Welt hat seinen Wert. Ich achte unsere Lichter.
Diese Meditation ist in Zusammenarbeit mit meiner Freundin und Kollegin Melanie Kudla-Burmeister entstanden. Sie wird regelmäßig wiederholt. Siehe auch den Blogartikel Zusammen!
1.6.2020 In der Natur gibt es keinen Rassismus. Aber wir sind Natur. Und müssen endlich lernen zuzuhören. Kurze Pause der Inspirationen.
31.5.2020 Gefährten der Zeit. (Katzen)
30.5.2020 Das Herz öffnen und sich zeigen. Eine Möglichkeit.
29.5.2020 Alles ist.
28.5.2020 Elfenland ist abgebrannt. Neuelfenlandland findet den Neuanfang. Hoffnung!
27.5.2020 Konzentriert Euch auf Eure Flügel, Ihr lichten Wesen.
26.5.2020 Glück. Dafür braucht es manchmal nur ganz wenig.
25.5.2020 Irgendwo warten immer kleine Schatzkammern auf Dich.
24.5.2020 Möglichkeiten und Chancen stecken in uns drin. Unendliche.
23.5.2020 Sich um den inneren Bügelhaufen kümmern… das macht ihn kleiner.
22.5.2020 Immer und IMMER wieder staunen wollen.
21.5.2020 In neue Facetten hineinwachsen.
20.5.2020 Träum! Träume können wahr werden!
19.5.2020 Ich weiß, wie es sich anfühlt, tief mit Zuversicht verbunden zu sein.
18.5.2020 Sich feine kleine Inseln bauen.
17.5.2020 Meine Wurzeln lassen mich fest stehen.
10.5.2020 Sich Rückzug gönnen – Pause der Inspirationen für eine Woche. Bleibt gesund!
9.5.2020 Die Schönheit von Schatten wahrnehmen.
8.5.2020 Die eigentlichen Könige und Königinnen sind… Bäume.
7.5.2020 Von einer Wiese betört werden.
6.5.2020 Kleine Wunder: Sonne und Mond in einer Pflanze (Löwenzahn).
5.5.2020 Mich biegen, recken und strecken können. Grashalm im Wind sein können.
4.5.2020 Das Zähe, Wilde, Sanfte, Zauberhafte und Verbindende vom Holunder annehmen.
3.5.2020 Vom Leben nehmen, was kommt.
2.5.2020 Der Berührung von Bäumen zusehen.
1.5.2020 Danke, dass uns die Wolken miteinander verbinden.
30.4.2020 für morgen 6:00 gemeinsame Meditation:
»Ich atme Liebe ein. Ich atme Liebe aus. Ich atme Frieden ein. Ich atme Frieden aus. Ich atme Zuversicht ein. Ich atme Zuversicht aus. Ich bin verbunden mit ALLEM, was ist.«
29.4.2020 Zusammensein irgendwann wieder möglich.
28.4.2020 Aus dem Zement der Angst heraus wachsen.
27.4.2020 Shit happens. May happen. Can happen.
26.4.2020 Hallo Wandel!
25.4.2020 Was immer Dich glücklich macht.
24.4.2020 Die kleinen Sonnen des Tages wahrnehmen.
23.4.2020 Von der Schönheit einer Blüte eines vergessenen Kohlrabis aus dem letzten Jahr.
22.4.2020 Raum für Neues im Alten.
21.4.2020 Unter dem Dach, unter dem ich bin, bin ich sicher.
20.4.2020 In der Liebe bleiben.
19.4.2020 Vielleicht können wir heute alle für Regen meditieren.
18.4.2020 Dem eigenen Weg vertrauen.
17.4.2020 Den eigenen Weg kennen.
16.4.2020 Ich vertraue dem Schutz des Lebens.
15.4.2020 Frieden.
14.4.2020 Sich dem Netz des Lebens anvertrauen.
13.4.2020 Als 3-jährige sich zum ersten Mal trauen, Holz aufs Feuer zu legen, ist eine Initiation.
12.4.2020 Die heiligen Formen wahrnehmen.
11.4.2020 Freude!
10.4.2020 Die Seele baumeln lassen.
9.4.2020 Vom Glück, eine kleine Kastanie zu kennen.
8.4.2020 Herr Amsels tägliches Geschenk.
7.4.2020 Den Liedern des Lebens lauschen.
6.4.2010 Im Gewebe der Liebe versinken dürfen.
5.4.2020 Pause – Was flüstert Dir Deine Seele zu?
4.4.2020 Atme.
3.4.2020 Ich danke dem Regen, der die nährt, die uns nähren.
2.4.2020 Die Wellen surfen.
1.4.2020 Geh innerlich raus, SPIELEN.
31.3.2020 In die Gemeinschaft vertrauen. Die große und die kleine. Vertrau.
30.3.2020 Im Feld aller Möglichkeiten ankommen.
29.3.2020 Zimt öffnet das Herz.
28.3.2020 Bienen beglücken.
27.3.2020 Mondnacht…
Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt'…….. – Danke J.v.E.
26.3.2020 Sich dem Lachen widmen. Sich der Freude widmen. Sich der Angst widmen. Sich der Stille widmen. Sich dem Mut widmen. Sich dem Lachen der Kinder widmen. Sich dem Leben widmen.
25.3.2020 Pause – mit Freunden telefonieren… auch wichtig.
24.3.2020 Das innere Licht fliegen lassen.
23.3.2020 Schneckentempo lieben lernen.
22.3.2020 Gesprochener Dank für das Leben und das Feuer. Video ganz unten. Gerne mit Kopfhörern hören.
21.3.2020 Sich vernetzen. Dich vernetzen. Uns vernetzen. Connect. Unite. Leben. Ist.
20.3.2020 Ich weiß, wie es sich anfühlt beschützt zu sein.
19.3.2020 Die Wand in Deinem Zuhause ist der Baum, an den Du Dich lehnen kannst.
18.3.2020 Ich atme Licht ein. Ich atme Licht aus. Ich atme Hoffnung ein. Ich atme Hoffnung aus.
17.3.2020 Ich atme Frieden ein. Ich atme Frieden aus. Ich atme Liebe ein. Ich atme Liebe aus. Ich atme Zuversicht ein. Ich atme Zuversicht aus.
Die Bachblüten des Friedens (Agrimony), der Liebe (Holly), der Zuversicht (Gentian), des Lichtes (Mustard) und der Hoffnung (Gorse). 16. März 2020
Das Ich-Ich-Ich-Virus
Um das Bild des Virus habe ich gebeten. Um sein Wesen.
Eine schwarze Rauchwolke, die um die Erde zieht. Die kostbare Erde, auf der wir Menschen leben. Ein Virus mit dem Namen Ich-Ich-Ich. Dieses Ich-Ich-Ich-Virus zersetzt im Moment unser System. Nicht unbedingt in erster Linie die Körper, sondern die Beziehungen. Das Hauptsymptom sind die Meinungslager.
Die Meinungsbeziehungen.
Die Meinungslager.
Was für Lösungsbilder wurden mir geschickt?
Kleine durchsichtige Schutzkuppeln aus Licht und Liebe.
Hauptaufgabe: Das Achten der Stille, das Achten der Natur, das Achten des „Zuhausebleibens“, das Annehmen, was ist. Die bewussten Pausen von Nachrichten. Die bewussten Zeiten von Nachrichten. Das Umsetzen von Solidarität. Der Respekt vor Alten und Schwachen. Das Achten von Meinungsinseln. Das Zulassen von anderen Meinungen – auch wenn es schwer fällt. Das Hände waschen!
Alles, damit sich diese Ich-Ich-Ich-Gesellschaft nicht zersetzt, sondern zurück zu einem wir führt.
Einem internationalen. WIR.
Von der Selbstliebe
Katzen nehmen uns vieles ab. Sie nehmen Gefühle auf. Sie nehmen Gefühle ab.
Ihnen dieses ZUVIEL von Zeit zu Zeit abzunehmen, hilft ihnen. Und so mache ich immer wieder kleine Reinigungsrituale FÜR Katzen.
Bei der letzten Reinigung einer unserer Katzen habe ich darum gebeten, dass ihr alle Gefühle, die sie von Menschen, Tieren oder anderen Wesen aufgenommen hat und ohne die sie besser lebt, befreit wird.
Ich sah eine dicke schwarze Kugel in ihrem Bauch. Diese Kugel löste sich langsam auf, bzw. die düstere Energie stieg wie ein Rinnsal ins Licht nach oben. Übrig blieb eine Art Hohlraum.
Ich fragte, mit was das gefüllt werden könnte.
»Selbstliebe« kam zur Antwort. – Also bat ich um eine ordentliche Portion Selbstliebe für sie.
Was ich dann sah war bemerkenswert. Es waren Satzfäden, die sich um diese Hohlkugel schmiegten.
Früher stickten die Frauen Nachrichten oder Codes auf ihre Strumpfbänder oder Borten. Zarte intensive Geheimbotschaften. Und so sahen sie aus, wie durchscheinende, lichte, zarte Borten, die mit liebevollsten Sätzen bestickt waren. Satzfäden, wie »Ich werde geliebt.« »Ich bin geliebt.« »Ich liebe.«
Diese Satzfäden wurden zu einem inneren Lichtknäuel. Und fingen an alle ihre Organe zu umhüllen und zu durchdringen.
Durchdrungen von Selbstliebe.
Und auch von außen wurde sie umhüllt. Wie Selbstliebeverbände.
Dann wurden diese Selbstliebeverbandsfäden zu Wegen. Der Weg auf dem sie läuft, die Wege die sie zukünftig laufen wird. Ich sah die Wege ihres Lebens, die sie noch gehen wird vor mir. Ein Selbstliebe-Wegesknäuel. Wege der Selbstliebe.
»Ich wandle auf Selbstliebe.«
Selbstliebe, die das Fundament ihres Seins bildet.
»Ich kreiere Wege mit Selbstliebe. Ich ebne meinen Weg.«
Diese Vorstellung, dass unsere Wege von Selbstliebe gesegnet sind, hat mich tief berührt.
Jeder Schritt, den wir gehen wird von Selbstliebe und einer natürlichen Daseinsberechtigung getragen.
Selbstliebe ebnet unsere Wege.
Ich bin.
»Ich bin.«, sagt der Baum, der steht. »Ich bin.«, sagt der Baum, der umgefallen ist. An jedem Baum, an den ich mich lehne, höre ich die Worte: »Ich bin.«
Wie lange lebt ein Baum, der umgefallen ist, bis er stirbt? Wann ist ein umgefallener, gestürzter Baum tot? Wenn ich die Worte höre – »Ich bin.«, wird mir klar, dass die Bäume auch im Sterben ICH BIN sind. Dass sie es verstanden haben, Teil des Lebens, des Seins, des Gehens, des Werdens, des Seins, des Gehens zu sein.
Bäume sind Kreislaufwesen.
Wenn ich Bäume spüre, wenn ich Bäume sehe, die gestürzt sind, vom Wind umgeworfen oder irgendwelchen Schädlingen erlegen sind, spüre ich immer noch dieses Wort oder diesen Satz: »Ich bin.«
Ich habe verstanden, dass sie sich auf ihre ganz eigene Art und Weise dem Leben und dem Tod hingeben. Und dabei ihren Wesenszustand des ICH BIN-s nie verlieren.
Ich habe sogar fast das Gefühl, als hätten sie gar keine Angst vorm Tod, vorm Sterben. Als würde der Zustand ICH BIN weitergetragen werden, durch alle Zustände, die vielleicht nur ein Zustand sind.
Dieses ICH BIN, hat mir einen weiteren Aspekt des Todes, des Sterbens, des Werdens, des Lebens beigebracht. Wenn ich das alles als einen Zyklus betrachte, als einen Kreislauf, gibt es gar keinen Anfang und gar kein Ende.
»Wald = wenn ich sterbe und mich der Erde hingebe, werde ich Teil der Erde und kreiere dadurch Neues.«
Ich bin.
Der Lebenskelim – ein Beispiel meiner Art des Sehens
Leer gearbeitet, ausgebrannt und verausgabt. Wie kann dieser Aufgabenberg überhaupt jemals bewältigt werden?
Ich ging innerlich auf Reisen, um Bilder zu sehen, die helfen könnten, anders mit der Gegenwart umzugehen. Ich bat darum, dass mir die Verausgabungssituation gezeigt wird:
»Ich sah eine Gazelle, die einsam durch die Wüste rannte. Auf ihrem Rücken türmte sich ein riesiger Korb mit Aufgaben. Sie rannte und rannte, war müde und hungrig und eigentlich viel zu kaputt, um weiterzulaufen.
Ich bat darum mir zu zeigen, wie ihr geholfen werden kann.
Sie wurde gestoppt, fiel um. Man gab ihr zu trinken und zu essen.
Ich wies an mir zu zeigen, wie sie besser mit ihrem Aufgabenberg umgehen kann.
Die Aufgaben in dem Korb sortierten sich nach Prioritäten. Es war klar, dass es nicht weniger werden würden. Plötzlich verwebten sich die bunten Aufgaben zu einer Art Kelim, einer dicken robusten Decke/einem Teppich - eine Art Lebenskelim. Mit den schönsten Mustern. Diese Decke wurde ihr auf den Rücken gelegt. Und fühlte sich irre warm und wohlig an.
Plötzlich war eine Gazellenherde bei ihr. Eine Gazelle gab ihr einen Nasenstüber. Und die Gazelle stand auf. Mit ihrer prächtigen, farbenfrohen Decke. Sie schaute auf. Und sah, dass alle anderen Gazellen auch Decken auf ihren Rücken hatten. Mit anderen Farben und Mustern, aber eben auch, genau solche Aufgabendecken, wie sie sie hatte.«
Unsere Aufgaben im Leben, sind die Muster, die uns individuell machen, die uns einhüllen, wärmen und uns ausmachen.
Ich kann die Aufgaben als unschaffbar ansehen, wie ein aufgetürmter Berg, der vor mir steht oder ein Riesenkorb auf meinem Rücken, der mich erdrückt. Oder ich nehme die Decke an, meine Decke und nehme wahr, dass alle Menschen diese Decken haben.
Dass es darauf ankommt für sich zu sorgen, und ich die Decke von Zeit zu Zeit auch ablegen kann, um auf ihr zu ruhen oder, dass wir manchmal auch um Hilfe bitten können. Die Bachblüte Olive stärkt genau DAS in uns, die lustvolle Verausgabung, während der wir aber immer auf uns achten und für Balance sorgen.
»Nur wer FÜR etwas brennt, kann ausbrennen.«
Die Aufgaben sind unsere Freunde, denn sie machen uns aus.